Bedürfnisorientierte Elternberatung und Familienbegleitung:
Stillen-Schlafen-Beikost-kindliche Entwicklung
Bindungsorientierte Stillberatung
Mögliche Themen einer Stillberatung:
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Stillvorbereitung in der Schwangerschaft
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Stillbegleitung im Wochenbett
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Stillpositionen/Techniken
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richtiges Anlegen
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Stillen nach Bedarf
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Stillen in der Nacht
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Schmerzen beim Stillen/Wunde Brustwarzen
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Steigerung der Milchmenge
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Zu viel Milch
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(wiederkehrender) Milchstau
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Abgewöhnen von Stillhilfsmitteln
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Abstillen/ nächtliches Abstillen
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Stillpause
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Abpumpen
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Unsicherheiten in der Stillzeit
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Saugverwirrung
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Stillstreik
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uvm.
Allgemeine Infos
Ich helfe dir gerne bei allen Fragen und Problemen, die sich dir in der Stillzeit stellen.
Eine Beratung kann sowohl persönlich bei der Familie zuhause oder auch telefonisch und im Rahmen einer Videokonferenz stattfinden.
Für einige dieser Themen ist allerdings eine persönliche Beratung vor Ort notwendig.
Dies können wir im Rahmen deiner Anfrage klären. Bitte erkläre mir daher bereits in deiner Anfrage worum es dir geht und ob es dir um eine persönliche Beratung oder eine Fernberatung geht. In einigen Fällen würde ich dir dann eine Stillberaterin in deiner Nähe ans Herz legen.
Terminanfragen bitte über Email oder Kontaktformular. Telefonisch bin ich auch, jedoch nicht rund um die Uhr erreichbar.
Eine Beratung dauert in aller Regel ca. 1-1,5 h.
Preise und genaue Infos zum Ablauf findest du
Wann macht eine Stillberatung Sinn?
Immer!
Ein Baby kommt auf die Welt und kann Stillen. Es hat angeborene Reflexe, durch die es sich kompetent seine Nahrung sichern kann.
Die Mama jedoch muss es lernen. Stillen ist eine sozial erlernte Fähigkeit.
Über Jahrtausende konnten junge Frauen in ihren Familien und Dörfern beobachten, wie ein Baby gestillt und versorgt wird. Sie hatten Vorbilder, die ihr Wissen weitergegeben und einen wahren Erfahrungsschatz und tatkräftige Unterstützung für junge Mütter bereit gehalten haben. Das Stillen war überall dort, wo Babys und Kinder waren, präsent.
Heute greifen wir in viele natürliche Abläufe ein, Instinkte und Reflexe werden ausgebremst. Die öffentliche Selbstverständlichkeit des Stillens und den Erfahrungsschatz der Mütter im engen Bekannten- und Verwandtenkreis gibt es so nicht mehr. Die wenigsten Frauen können von erfahrenen Freundinnen oder Verwandten lernen, wie man stillt.
Gerade in den sensiblen ersten Tagen nach der Geburt werden junge Mütter sehr oft durch nicht ausreichend geschultes und unter Zeitmangel arbeitendes Personal in den Kliniken durcheinander gebracht und verunsichert. Auch finden viele werdende Mütter keine geeignete Hebamme mehr.
Es braucht Wissen und Sicherheit, um gegen den Sturm an Halbwahrheiten gewappnet zu sein, um Schmerzen und Probleme von Anfang an zu vermeiden und entspannt stillen zu können.
Im Laufe der Zeit ergeben sich dann andere Fragen:
Mein Kind verweigert plötzlich die Brust! Was kann ich tun?
Die Milch bleibt plötzlich weg! Und nun?
Das Kind möchte ständig trinken. Ist das normal?
Was mache ich, wenn ich mal länger oder sogar über Nacht weg muss/möchte?
Was ist, wenn ich krank werde und beispielsweise Medikamente einnehmen muss?
Die Zähne kommen! Muss abgestillt werden?
Wann passt es für uns, abzustillen?
Wie gestalten wir die Schlafsituation?
Wie machen wir das mit Job und Kita?
Wie und wann fangen wir mit Beikost an?
Auch hier bin ich gerne da und helfe, eine individuelle Lösung zu finden.
Warum stillen?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, sechs Monate ausschließlich zu stillen und unter der Einführung von Beikost bis zu zwei Jahre oder mehr, solange Mutter und Kind es wollen, weiter zu stillen.
Diese Empfehlung gilt weltweit.
Die richtigen Nährstoffe
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Muttermilch ist das einzige Nahrungsmittel der Welt, das alle Nährstoffbedürfnisse abdeckt - und zwar immer individuell auf das Baby abgestimmt
Stärkt/unterstützt das Immunsystem und bei Krankheit
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Über den Speichel des Kindes nimmt der Körper der Mutter wahr, womit das Immunsystem des Kindes gerade kämpft, und schickt genau die passenden Antikörper in die Milch. Gestillte Kinder sind seltener und kürzer krank.
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Muttermilch ist ein natürlicher Entzündungshemmer und hilft bei Schmerzen
Bindung und Wohlbefinden
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Muttermilch enthält Inhaltsstoffe, die beruhigend wirken.
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Der Hautkontakt beim Stillen fördert die Bindung. Oxytocin wird ausgeschüttet, das eine große Rolle beim Bindungsverhalten von Menschen spielt – daher auch die Bezeichnung als Kuschelhormon. Es senkt außerdem die Stresshormone der Mutter
natürliches Schlafmittel
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Muttermilch unterscheidet sich tags und nachts - nachts enthält sie Hormone und Neurotransmitter, die den Schlaf unterstützen.
Spart Geld und Ressourcen!
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Stillen ist Nachhaltig und schont das Klima!: Es braucht keine Tierhaltung ( für 1kg Muttermilchersatzpulver werden 6l Kuhmilch benötigt) Ressourcen (v.a. Wasser/Strom) werden gespart, kein Müll wird produziert
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Stillen spart um die 125€ im Monat. Noch ein Grund, warum eine Stillberatung sich immer lohnt.
Gesundheit für Mutter und Kind
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Die Rückbildung der Gebärmutter erfolgt schneller.
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Die Mutter verringert durch das Stillen ihr eigenes Risiko, an Brust-, Eierstock und Gebärmutterhalskrebs, Diabetes oder Endometriose zu erkranken.
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Gesundheitliche Vorteile für das Kind: Kiefer und Zähne entwicklen sich bei optimaler Saugbeanspruchung seltener mit Fehlstellungen als bei Flaschenfütterung.
Darmmikrobiom wird optimal erstbesiedelt -
Stillen senkt das Risiko des Plötzlichen Kindstod (SIDS) um 50%
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Stillen nach Bedarf: Kind bestimmt Stilldauer, und -menge selbst ->25% weniger Risiko für Übergewicht
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Gehirnreife, Intelligenz des Kindes werden optimal gefördert
Praktisch
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Muttermilch steht immer in der richtigen Menge, Temperatur und hygienisch verpackt zur Verfügung.
....UVM!
Muss jede Mama stillen?
Nein!
Nicht jede Mutter kann stillen (es sind ca. 2%, die es körperlich nicht können), und nicht jede Mutter möchte stillen.
Quasi ab dem ersten Tag der Schwangerschaft prasseln massenhaft Informationen auf junge Mütter ein. Ersatznahrungskonzerne betreiben offensiv Werbung und dazu verbreiten Menschen ungefiltert Informationen, ohne Belege oder Beweise bringen zu müssen. Auch über das Stillen und alles, was damit zusammenhängt (Babyschlaf, Bindung, Beikost, Stilldauer…) kursieren viele Mythen und Halbwahrheiten, die junge Mütter verunsichern.
Mir als Beraterin ist wichtig, dass die Entscheidung, ob und wie lange gestillt wird, auf fundierten Informationen basiert. Ich möchte dich sachlich, neutral und umfassend informieren, damit du als Mutter eine informierte Entscheidung treffen kannst.
Diese Entscheidung wird von mir akzeptiert und wir finden die passende Unterstützung für dich.
Auch weiß fast niemand, dass es eben nicht nur "ganz oder gar nicht" gibt, sondern auch ganz tolle Lösungen, an die man vielleicht gar nicht dachte.
Und auch wenn man nicht stillt, kann man manche daraus resultierenden Nachteile kompensieren, wenn man mit guten Techniken arbeitet.