top of page
IMG_1141_edited.jpg

Über mich

Mein Name ist Alina Matecki, ich bin 32 Jahre alt und komme aus Heppenheim. Hauptberuflich bin ich Sonderpädagogin und arbeite schon mehrere Jahre mit den verschiedensten Menschen, Familien und Kindern zusammen, was mir große Freude bereitet.
Zusätzlich bin ich seit Mai 2023 zertifizierte BFB: Bindungsorientierte Familienbegleiterin und berate zu den Themen Stillen, Baby- und Kleinkindschlaf, sowie Beikost.
Vor fast 3 Jahren wurde ich Mama meiner Tochter und das war das Allerschönste und Allerschwerste zugleich.

Auf das was kam, war ich absolut nicht vorbereitet, denn ursprünglich war ich der Meinung, dass man dann Zeit für Babythemen habe, wenn das Baby dann auf der Welt sei.
Doch irgendwie fehlt sie dann doch, denn das Kind hat schon ziemlich bald Hunger und man selbst ist noch völlig überwältigt von all den Gefühlen, Hormonen und Erlebnissen der letzten Stunden.
Trotz meiner sonst so entspannten Art, wollte sich die Entspannung, die friedliche und romantische Babyzeit einfach nicht einstellen. Dazu nahmen wir so ziemlich jedes Stillproblem mit, was es so gibt und von überall her widersprüchliche und falsche Ratschläge. Es folgten viele, ruhelose Nächte, ein Baby, das einfach nicht zur Ruhe kommen wollte und mit zunehmender Müdigkeit und Hilflosigkeit gestand ich mir ein:
Ich brauche Hilfe!
Den passenden Ansprechpartner zu finden war überhaupt nicht einfach. Und so entstand die Idee: Alma- mein Seelenprojekt.

Ich möchte für Familien eine fachlich kompetente Ansprechpartnerin sein, die euch mit fundiertem Wissen versorgt, euch liebevoll und empathisch auf eurem Weg begleitet und euch bei Sorgen und Problemen mit praktischen Lösungsvorschlägen zur Seite steht.

Ich freue mich darauf euch in einer individuellen Beratung, einem meiner Vorträge oder Workshops kennen zu lernen.

Eure Alina

Meine Werte: Dafür steht
Alma- Familienbegleitung

Logo Visitenkarte.jpg

  • Ich arbeite ausschließlich auf Basis wissenschaftlich erwiesener und evidenzbasierter Informationen

  • prozess- und lösungsorientiert

  • kindgerecht: Alle Veränderungen sind der körperlichen, emotionalen und kognitiven Reife des Kindes angepasst.

  • individuell: Ihr sollt als Eltern gut informiert, selbstbestimmt und sicher einen passenden Weg wählen können

  • feinfühlige, empathische und liebevolle Begleitung

  • bindungsorientiert: Alle meine Empfehlungen und Maßnahmen unterstützen den Aufbau einer sicheren Eltern-Kind-Bindung und die gegenseitige Vertrauensbeziehung

  • ganzheitlich und langfristig sinvoll

Hinweis:

An dieser Stelle möchte ich auch nochmal darauf aufmerksam machen, dass ich für keine Beratung, die Veränderungsprozesse betrifft, Erfolgsgarantien aussprechen werde. 

Manchmal passt es einfach (noch) nicht und ihr versucht es zu einem anderen Zeitpunkt/ auf andere Art und Weise noch einmal. Es wird niemand (kein Kind und kein Elternteil) zu etwas gezwungen, zu dem es noch nicht bereit ist und kein Bedürfnis wird übergangen.
Ebenso distanziere ich mich klar von jeder Art von Schlaftraining. 

Ich kenne meine Grenzen gut. Sobald diese erreicht sind, verweise ich dich gerne an geeignetes Fachpersonal (Arzt*in, Hebamme, Ernähringsberater*in uvm.) weiter.

Meine Philosophie

Mama zu werden, hat meinen Blick auf einige Dinge grundlegend verändert.
Ich dachte davor nie, dass man sich mit dem Stillen, dem Babyschlaf oder Beikost überhaupt näher beschäftigen braucht.
So ist doch das Stillen eine uns von der Natur gegebene Fähigkeit. Und wenn das nicht klappt, dann gibts ja auch die Flasche.
Die Babys, die ich bisher so gesehen hatte, schliefen nahezu immer und überall, es war ja schließlich eine ihrer Hauptbeschäftigungen. Ich selbst war auch so ein Baby- das hat mir meine Mama immer schon gesagt. Natürlich hab ich also gehofft, dass unsere Tochter schnellstmöglich, nach ein paar Wochen durchschlafen würde und das bitte bald schon in ihrem eigenen Bett, im eigenen Zimmer, das ich so liebevoll und hübsch für sie hergerichtet hatte.
Und Beikost? Da bekommt man mit 4 Monaten doch einen Plan vom Kinderarzt und damit weiß ich Bescheid. Oder nicht?

Wie gesagt. so ziemlich nichts kam wie ich dachte. Und jetzt im Nachhinein bin ich unglaublich froh darüber.
Heute weiß ich, dass das Stillen meistens kein Selbstläufer ist und eine Frau nicht schon mit dieser Fähigkeit auf die Welt kommt. Klar, zum Glück gibt es sie, die Frauen, die beim ersten Anlegen schon ein Lächeln auf den Lippen haben und einfach losstilllen, als hätten sie es schon immer getan. Bei vielen läuft es aber anders. Denn es braucht Vorbilder, die uns heute fehlen und Infos, die irgendwo zwischen all den Mythen und Ammenmärchen, die so über das Stillen kursieren, verloren gegangen sind. 
Mein Kind hat meinen Blick verändert, weil sie mir gezeigt hat, dass sich Bedürfnisse nachts nicht einfach abstellen lassen. Sie kennen keine Tages- und Nachtzeiten. Sie sind echt, pur und intensiv und wollen begleitet werden. Das hat mich überwältigt.
Heute hab ich verstanden, dass es Babys gibt, die brauchen mehr und fühlen einfach mehr als andere. Sie brauchen unsere Hilfe beim Entspannen und schlafen niemals nebenbei auf der Familienfeiern ein, so sehr ich es mir auch wünschen würde.
Ich weiß jetzt, dass es Unterschiede gibt.

Heute weiß ich außerdem, dass die Beikostzeit vor allem Spaß und Freude am Essen vermitteln soll. Es ist ein weiterer, großer Entwicklungsschritt, der dann dran ist, wenn mir mein Kind die Signale dafür sendet. Ich darf unter Berücksichtigung einiger, weniger Vorgaben selbst ein Konzept dafür wählen und entwickeln, das zu unserer Familie, unseren Essensgewohnheiten und unserem Baby passt. Ganz ohne Stress und Sorgen. 

Meine Tochter hat meinen Blick verändert, weil ich im Zusammenleben mit ihr jeden Tipp, jede Regel, jedes "Mach doch einfach.." hinterfragen muss. Ich durfte durch sie lernen, dass vieles nur dann klappt, wenn ich sie als gleichwertige, kompetente Person in jeden Prozess mit einbeziehe.
Ich durfte erkennen, dass es so viel verändert, wenn wir zuhören, zusehen und auf unsere Worte achten. 

Das bedeutet für mich bindungsorientiert.
Es kostet manchmal unheimlich viel Kraft und ist oft nicht der einfachere Weg. Es bringt dich zum Nachdenken. Es lässt alte Muster aufbrechen und zeigt dir, was wirklich zählt.
Die Liebe und die Verbindung. Und davon kann ein Kind nie zu viel bekommen.
Komm mit- ich weiß, es lohnt sich.

 

bottom of page